Und last but not least geht der Appell auch an die Forschung, sich kritisch mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Als Quelle zur Untermauerung der Rituelle-Gewalt-These wird im deutschsprachigen Raum u.a. die Studie von Nick et al. aus dem Jahr 2018 angeführt (siehe: Organisierte und rituelle Gewalt in Deutschland Kontexte der Gewalterfahrungen, psychischen Folgen und Versorgungssituation), die auf anonymen Befragungen Betroffener basiert, die in Folge quantitativ und qualitativ ausgewertet und in Beziehung zur einschlägigen Literatur gesetzt werden; wie immer übrigens zu Schriften der „bekannten Protagonisten“ wie Alison Miller, Gaby Breitenbach, Michaela Huber, Ursula Gast, Claudia Fliß, Claudia Igney, Ursula Fröhling u.a.
WeiterlesenSchlagwort: UBSKM
Transparenz Teil II
Das Fachbuch mit dem Titel : »Komplexe Traumafolgestörungen« ist eine Neuauflage. Die erste Auflage stammt aus dem Jahre 2013. Die zweite aktualisierte und ergänzte Neuauflage, die im Juli 2022 erschien, weist knapp 200 Seiten mehr auf. Das, was es 2013 noch nicht gab, findet heute statt. Es treten Autoren auf, die nicht transparent in Erscheinung treten. Es ist nirgendwo ersichtlich, dass in dem Buch Betroffene mitwirken, die aktuell an einer Dissoziativen Identitätsstörung leiden und die der Überzeugung anhängen, satanisch-rituell missbraucht worden zu sein.
WeiterlesenZurück zur Leichtgäubigkeit
Während man bei QAnon sagen kann: »Es sind ja vorwiegend nur rechte Gruppierungen, die der Verschwörung anhängen«, so findet man bei der Satanic Panic einen ganz anderen vernetzten Kreis. Einen glaubwürdigeren… einen unantastbaren. Man findet einen vernetzten Kreis, der Auszeichnungen, Preise und Bundesverdienstkreuze bekommt, anders als die Rechten, bei denen man getrost abwinken kann.
WeiterlesenUBSKM
Die UBSKM als Bundesbeauftragte für Betroffene, Expert_innen und alle, die sich gegen sexuelle Gewalt engagieren, wird von einem Betroffenenrat unterstützt. Sieht man sich dessen Zusammensetzung genauer ein, dann fällt eines auf: die enge Zusammenarbeit mit Vereinen und Opfern, die am Narrativ des satanisch-rituellen Missbrauchs in groß angelegten Kulten festhalten. Diese Sichtweise wird in den Statements und Interviews des Betroffenenrats regelreicht einzementiert – jedoch nicht (immer) wortwörtlich:
WeiterlesenOffener Brief an die UBSKM
Es geht letztendlich nicht darum, einem Menschen zu glauben oder nicht zu glauben. Es geht um die Notwendigkeit einer kontroversen nüchternen Debatte, es geht um Professionalität, um Objektivität, um Souveränität und darum, Emotionalitäten nicht »regieren« zu lassen.
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