Schlagwort: Multiple Persönlichkeit

Wie kann man Programmierung ausschließen?

Nicht nur, dass das Gehirn eines Menschen kein Computer ist, auch sind dissoziative Identitäten keine Schubladen. In der Trauma-Literatur scheint es bei der DIS keinerlei Individualität zu geben, gerade so, als kämen Betroffene von einem anderen Stern, auf dem sie mittels Fließbandarbeit hergestellt wurden/werden.  So schreibt Gaby Breitenbach zum Beispiel: »Dieses System (DIS-System) ist von außen strukturiert und damit auch von außen gut steuerbar.«  (vgl. Innenansichten dissoziierter Welten extremer Gewalt: Ware Mensch – Die planvolle Spaltung der Persönlichkeit, S. 55)

Weiterlesen

Mein Interview im Skeptiker

Beschreibung auf der GWUP-Seite: Die Webseite dissoziationen.de klärt kritisch über die Verschwörungstheorie vom satanistisch-rituellen Missbrauch und die damit einhergehende „Verzerrung der dissoziativen Identitätsstörung“ (DIS) auf. Den Anstoß für diese Internetpräsenz gab ein Vortragsvideo von der SkepKon 2018 in Köln mit Lydia Benecke und dem Kriminalbeamten Dirk Bosse, das die Betreiberin als arrogant und irreführend empfand. Doch im Zuge der intensiven Recherchearbeit zum Thema änderte sich sukzessive ihre Überzeugung. Seit diesem Jahr ist „Marvel Stella“ auch Mitglied der GWUP. Ihr Klarname ist der Redaktion bekannt. Das Interview wurde schriftlich geführt, die Fragen stellte Bernd Harder.

Weiterlesen

Wenn DIS ad absurdum geführt wird

Die Untersuchungen fand in einem überaus beengten (und sehr bedrohlich lauten) MRT-Gerät statt. Und man möchte uns nun erzählen, dass dieser Anteil, der von Frau Dr. Schlumpf ANP genannt wurde, mitten in der Untersuchung bewusst switchte, sodass ein 6-jähriger kindlicher Anteil, der einst die Gewalt erlebt hatte, nach „vorne kam“? Und diesem 6-jährigen Anteil wurde dann ein autobiografisches Trauma-Skript – das von der Betroffenen selbst verfasst worden war – vorgelesen?

Weiterlesen

Stigmata, die mundtot machen

Eine hohe Sensibilität ist jedoch nichts anderes als eine hohe Reizoffenheit – etwas, womit sich auch Autisten auskennen dürften. Das hat nichts mit einer hohen Empfindsamkeit bzw. Emotionalität zu tun (so wie man es damals darzustellen versuchte), sondern mit einer hohen Wahrnehmungsfähigkeit, die sich auf Reize und Informationen bezieht. Der Grund liegt in einer rein neurophysiologischen Disposition: Es fehlt die Fähigkeit, Umweltreize und Einflüsse so zu filtern, wie es der Norm entspräche. Dadurch steht man alledem sehr ungeschützt gegenüber.

Weiterlesen

DeGPT erzeugt starke Irritationen

Bei der Betroffenen, deren Twitter-Verlauf ich weiter oben eingefügt habe, bekam ich den Eindruck, sie möchte gerne ernst genommen werden. Das kann ich gut verstehen. Aber wir – ich beziehe mich da mit ein – werden nicht ernst genommen, wenn wir das Krankheitsbild verzerren. Die Fantasie-Begabung macht aus uns keine Menschen, die irgendetwas spielen. Nur weil wir Fantasie haben, suggestibel und hypnotisierbar sind, wird unser Krankheitsbild nicht harmloser!

Weiterlesen