Schlagwort: Jan Gysi

Spiegel: Trauma-Gurus im Visier

Doch die dargelegten (mehr als) deutlichen Verstrickungen Gysis zur Mind Control-These sind noch nicht alles: So ist auch in der ganz aktuellen Seminarankündigung des Münchner THZM (dessen Fachtag zu ritueller Gewalt bekanntlich abgesagt wurde) erneut von „Programmierungen“ die Rede – ebenso bei der themengleichen Veranstaltung in Wien. Auf eine diesbezügliche Anfrage des Spiegels antwortete Gysi, lediglich „über die Problematik des Begriffs sprechen“ zu wollen. (Quelle: Spiegel)

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SRF: Mind Control-Verschwörung in der Schweiz

In den zweiten und dritten Folge der Podcast-Serie von Raphaël Günther & Sonja Mühlemann geht der SRF der Frage nach, wie sich die Verschwörung zu Mind Control und ritueller Gewalt in der Schweiz dermaßen festsetzen konnte und etwas therapiert wird, was es in der Form gar nicht gibt. Sonja Mühlemann sprach hierfür mit einem dutzend Patient_innen, die bei unterschiedlichen Therapeuten wegen Mind Control therapiert werden. Schätzungsweise 100 Therapeuten in der Schweiz behandeln diesbezüglich, die Journalistin geht von einem Netzwerk von ca. 30 Personen aus, die dieses Thema auch bekannt machen möchten. Doch: „Die Geschichte kennt vor allem Opfer auf allen Seiten und lässt immer wieder Zweifel aufkommen. Zweifel an der eigenen Erinnerung und an den Erinnerungen anderer“, bringt sie die Problematik auf den Punkt

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„Beobachter“: Admin. Verfahren gegen Jan Gysi

Gysi, der „trotz seiner teils zweifelhaften Ansichten (…) vielen als die Schweizer Koryphäe in Sachen Psychotraumatologie“ gilt, wie Journalistin Andrea Haefely schreibt, hatte in der von ihm verfassten Broschüre mit dem Titel „Organisierte sexualisierte Ausbeutung. Bericht für Strafverfolgung, Opferschutz, Opferhilfe & Therapie, aus psychotraumatologischer Sicht“ einen Vorschlag über den Einsatz von Fußfesseln im Opferschutz gemacht. Mittlerweile hat Gysi diese Broschüre von seiner Webseite gelöscht und merkt an, dass sie überarbeitet werde und nicht mehr gültig sei. (Allerdings kursiert diese 103 Seiten umfassende Publikation weiterhin im Internet und wird per Google Abfrage gefunden).

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