Frank W. Putnam bringt es auf dem Punkt: »Jedes Kind hat das Potential, multipel zu werden«. Natürlich hängt das Ausmaß auch mit dem Grad der angeborenen Sensibilität zusammen. Was bedeutet das genau? Kleinkinder haben keine kohärente Identität. Sie haben – was man im Übrigen auch bei Borderline-Betroffenen sehr gut erkennen kann – primäre affektive Zustände.
WeiterlesenSchlagwort: Dissoziationen
Verschwörung im Fachbuch Teil I
In der aktuellen Neuauflage des Fachbuchs „Komplexe Traumafolgestörungen“ von Martin Sack, Ulrich Sachsse und Julia Schellong finden sich zwei Kapitel über Rituelle Gewalt und Programmierung bei Dissoziativer Identitätsstörung von der Psychologin Claudia Fliß. Die von Claudia Fliß verwendete Definition von Ritueller Gewalt stützt sich auf die Ausführungen vom UBSKM, der die ideologische Begründung oder Rechtfertigung der Gewalt u.a. im Kontext von Sekten und Kulten betont.
WeiterlesenEinreden einer Krankheit:
Ich habe es im letzten Beitrag angekündigt: Hier nun der transkribierte Text der Audionachrichten, die mir zugeschickt wurden. Unter den Dialogen, die zwischen der Betroffenen […]
WeiterlesenDIS = Dissoziative Identitätsstörung
Ich habe eine Zeichnung angefertigt, die aufzeigt, dass es im Grunde einzig nur darum geht, in wie weit die Persönlichkeitsanteile, die jeder Mensch hat, miteinander verbunden oder voneinander getrennt sind. Einzig darin sehe ich bei der Dissoziativen Identitätsstörung die Steigerungsform. Nämlich im Ausmaß der Inkohärenz.
WeiterlesenWissenschaft auf Irrwegen
Es ist nicht möglich, dass sich die Augenfarbe, die genetisch fest gelegt ist, ändert. Auch mir hat man bereits unterschiedliche Augenfarben nachgesagt, was aber einem Trugschluss geschuldet war. Um meine grüne Iris befindet sich ein blauer Kreis. Je nach Lichteinwirkung sind meine Augen rein optisch (also nicht tatsächlich) mal grasgrün und mal strahlend blau.
WeiterlesenDissoziative Identitätsstörung
Aus meiner Perspektive ist die Borderline-Persönlichkeitsstörung eine der schlimmsten Krankheiten überhaupt und ich verstehe nicht, dass es Betroffene gibt, die Wert darauf legen, in der bzw. ihrer Dissoziativen Identitätsstörung eine noch schlimmere Krankheit zu sehen. Das Spektrum der Borderlinestörung ist so derart breit gefächert, dass man sie als eine Art »Dach-Erkrankung« betrachten kann, unter der auch die Dissoziative Identitätsstörung fällt. Genau darum sieht Birger Dulz darin einen Subtyp der Borderline-Erkrankung
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