Schlagwort: Dissoziative Identitätsstörung

Wann ist Dissoziation eine Krankheit?

Bei Kindern bis zum 3./4. Lebensjahr ist es völlig normal, dass sie zwischen realer Wahrnehmung und Dissoziation hin und her springen. Deswegen ist die bisherige Annahme, Kinder würden sich durch Traumata explizit aufspalten, nicht ganz korrekt. Stattdessen muss man davon ausgehen, dass das, was im Laufe der Entwicklung zusammen gehört, (das Ich, das Selbst) inkohärent bleibt. Die Häufigkeit, mit der ein Mensch in einer normalen Form dissoziiert, nimmt erst mit dem Erwachsenwerden ab.

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UBSKM

Die UBSKM als Bundesbeauftragte für Betroffene, Expert_innen und alle, die sich gegen sexuelle Gewalt engagieren, wird von einem Betroffenenrat unterstützt. Sieht man sich dessen Zusammensetzung genauer ein, dann fällt eines auf: die enge Zusammenarbeit mit Vereinen und Opfern, die am Narrativ des satanisch-rituellen Missbrauchs in groß angelegten Kulten festhalten. Diese Sichtweise wird in den Statements und Interviews des Betroffenenrats regelreicht einzementiert – jedoch nicht (immer) wortwörtlich:

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Einreden einer Krankheit

Ich halte es für sehr wahrscheinlich – gerade auch, weil sie das Verständnis als angenehm empfand und die Therapeutin als Autorität wahr nahm – dass sie diese Diagnose unreflektiert angenommen hätte. Im Zuge weiterer Recherchen hätte sie mit Sicherheit auch Parallelen gefunden, denn das ist die Gefahr, wenn man sich online informiert. Mit den Kriterien solcher Störungen können sich extrem viele Menschen identifizieren, vor allem Menschen mit Borderline.

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