Bei Kindern bis zum 3./4. Lebensjahr ist es völlig normal, dass sie zwischen realer Wahrnehmung und Dissoziation hin und her springen. Deswegen ist die bisherige Annahme, Kinder würden sich durch Traumata explizit aufspalten, nicht ganz korrekt. Stattdessen muss man davon ausgehen, dass das, was im Laufe der Entwicklung zusammen gehört, (das Ich, das Selbst) inkohärent bleibt. Die Häufigkeit, mit der ein Mensch in einer normalen Form dissoziiert, nimmt erst mit dem Erwachsenwerden ab.
WeiterlesenSchlagwort: Dissoziative Identitätsstörung
Zeitungsartikel 1996
Das ist ein unglaubliches Gefühl, so ein Zeitdokument in den Händen zu halten, was aufzeigt, dass sich in den 90er Jahren in den USA 1:1 das Selbe ereignete, was wir heute hier in Deutschland haben. Ich dachte wirklich, dieser Zeitungsartikel wäre von gestern. Ist er aber nicht. Dieser Artikel ist tatsächlich 26 Jahre alt.
WeiterlesenUBSKM
Die UBSKM als Bundesbeauftragte für Betroffene, Expert_innen und alle, die sich gegen sexuelle Gewalt engagieren, wird von einem Betroffenenrat unterstützt. Sieht man sich dessen Zusammensetzung genauer ein, dann fällt eines auf: die enge Zusammenarbeit mit Vereinen und Opfern, die am Narrativ des satanisch-rituellen Missbrauchs in groß angelegten Kulten festhalten. Diese Sichtweise wird in den Statements und Interviews des Betroffenenrats regelreicht einzementiert – jedoch nicht (immer) wortwörtlich:
WeiterlesenOffener Brief an die UBSKM
Es geht letztendlich nicht darum, einem Menschen zu glauben oder nicht zu glauben. Es geht um die Notwendigkeit einer kontroversen nüchternen Debatte, es geht um Professionalität, um Objektivität, um Souveränität und darum, Emotionalitäten nicht »regieren« zu lassen.
WeiterlesenEinreden einer Krankheit:
Ich habe es im letzten Beitrag angekündigt: Hier nun der transkribierte Text der Audionachrichten, die mir zugeschickt wurden. Unter den Dialogen, die zwischen der Betroffenen […]
WeiterlesenEinreden einer Krankheit
Ich halte es für sehr wahrscheinlich – gerade auch, weil sie das Verständnis als angenehm empfand und die Therapeutin als Autorität wahr nahm – dass sie diese Diagnose unreflektiert angenommen hätte. Im Zuge weiterer Recherchen hätte sie mit Sicherheit auch Parallelen gefunden, denn das ist die Gefahr, wenn man sich online informiert. Mit den Kriterien solcher Störungen können sich extrem viele Menschen identifizieren, vor allem Menschen mit Borderline.
WeiterlesenDIS = Dissoziative Identitätsstörung
Ich habe eine Zeichnung angefertigt, die aufzeigt, dass es im Grunde einzig nur darum geht, in wie weit die Persönlichkeitsanteile, die jeder Mensch hat, miteinander verbunden oder voneinander getrennt sind. Einzig darin sehe ich bei der Dissoziativen Identitätsstörung die Steigerungsform. Nämlich im Ausmaß der Inkohärenz.
WeiterlesenWissenschaft auf Irrwegen
Es ist nicht möglich, dass sich die Augenfarbe, die genetisch fest gelegt ist, ändert. Auch mir hat man bereits unterschiedliche Augenfarben nachgesagt, was aber einem Trugschluss geschuldet war. Um meine grüne Iris befindet sich ein blauer Kreis. Je nach Lichteinwirkung sind meine Augen rein optisch (also nicht tatsächlich) mal grasgrün und mal strahlend blau.
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