Was zurück bleibt, ist ein Leben voller Scherben. Ihr Kind haben sie verloren, die Brüder ihre Schwester. Vielleicht für immer. Dazu kommt das grausame Gefühl, dass sich die Tochter mit einem brutalen Missbrauch quält, der nie stattgefunden hat. Ich als Mutter würde Höllenqualen durchleben, wenn ich wüsste, wie groß die Ängste meines Kindes sind!
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Ein DIS System benötigt Hilfe
Die Dissoziative Identitätsstörung jedoch sorgt oft für eine Erweiterung der Chamäleon-Eigenschaft. Man nimmt nicht nur die Farbe der Person an, die man gerne hat, sondern man kopiert sie, man integriert sie, man verinnerlicht sie, man verkörpert sie, man lebt sie! Das tut man u.a., um Nähe herzustellen, um aus dieser Nähe und Identifikation Stärke zu ziehen und damit letztendlich neue Wesensarten zu integrieren, die das Überleben in dieser Welt ermöglichen. Man tut es aber auch, um Verluste zu vermeiden oder zu kompensieren. Einen Verlust zu erleben, bedeutet, sich selbst aufzulösen.
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