Ich glaube, es gibt bei diesem schwierigen Thema keinen einzigen Menschen, der – wenn er sich lange Zeit damit kritisch beschäftigt hat – an die Dissoziative Identitätsstörung glaubt. Je umfangreicher das psychologische Wissen ist, desto stärker können die Zweifel werden, denn vieles von dem, was man sieht – und man sieht leider gar nichts anderes mehr – widerspricht allem, was die Psychologie lehrt. Auch erkennt man klare Muster, wie sie u.a. bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung vorkommen (was ich ohne jede Wertung schreibe). Man weiß, wohin Therapien bei diesen Betroffenen führen können, wenn sie so erfolgen, wie man es in den Kreisen der Satanic Panic-Verschwörungstheorie sieht und erlebt.
WeiterlesenKategorie:: Dissoziative Identitätsstörung
MPS – Eine neue Frauenkrankheit?
Diplom-Psychologin und Literaturwissenschaftlerin Tanja Schmidt, geb. 1961, war in den frühen 1990er Jahren für den Verein Wildwasser-Berlin tätig; ein Verein, der später an der Verbreitung des Verschwörungs-Narrativ »Rituelle Gewalt & Mind Control« sehr stark beteiligt sein sollte. Schmidt verfasste damals einen Artikel mit dem Titel »Eine neue Frauenkrankheit? Zur Problematik der Diagnose MPS«
WeiterlesenDIS = Dissoziative Identitätsstörung
Ich habe eine Zeichnung angefertigt, die aufzeigt, dass es im Grunde einzig nur darum geht, in wie weit die Persönlichkeitsanteile, die jeder Mensch hat, miteinander verbunden oder voneinander getrennt sind. Einzig darin sehe ich bei der Dissoziativen Identitätsstörung die Steigerungsform. Nämlich im Ausmaß der Inkohärenz.
WeiterlesenWissenschaft auf Irrwegen
Es ist nicht möglich, dass sich die Augenfarbe, die genetisch fest gelegt ist, ändert. Auch mir hat man bereits unterschiedliche Augenfarben nachgesagt, was aber einem Trugschluss geschuldet war. Um meine grüne Iris befindet sich ein blauer Kreis. Je nach Lichteinwirkung sind meine Augen rein optisch (also nicht tatsächlich) mal grasgrün und mal strahlend blau.
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