Es gibt eine laufende Debatte darüber, ob die Dissoziative Identitätsstörung wirklich existiert, wie sie entsteht und ob sie nicht teilweise durch Therapie, Medien oder gesellschaftliche Erwartungen „verstärkt“ oder sogar „geschaffen“ wird. Die „Pro-DIS“-Seite argumentiert, dass neurowissenschaftliche Studien veränderte Hirnaktivitäten bei Menschen mit DIS im Vergleich zu gesunden Menschen oder anderen psychischen Störungen zeigen. Tatsächlich aber wurden diese veränderten Hirnaktivitäten auch bei der chronifizierten PTBS und bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung nachgewiesen. Im Folgenden zeige ich die Gemeinsamkeiten im Gehirn von DIS, BPS und kPTBS (früher chronische PTBS):
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Wissenschaft auf Irrwegen
Ich weiß gar nicht, ob man das Thema, was ich nun aufgreife, Wissenschaft nennen kann. Ich würde es eher zu den Mythen zählen, die von sogenannten »Experten« und dubiosen […]
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