Man benennt sie – die Seminare – einfach um und das war’s.
Kürzlich fand ich in einer Facebook-Gruppe folgenden Hinweis:
Zitat: >>Es gab Gegenwehr: Nachdem der Fachtag und ein Symposium abgesagt wurden, hat M Huber kurzerhand ein dreiteiliges Sonderseminar zum Thema „Organisierte Gewaltstrukturen“ aus dem Boden gestampft. Anderer Name, sachliche Benennung („rituelle Gewalt“ ist nicht klar definiert). Rumms. Sie hat sich und das Thema positioniert und sich nicht daran beteiligt, es unsichtbar zu machen.<<
Und tatsächlich, die Umbenennungen sind in vollem Gange. Allerdings funktioniert es bei Google nicht ganz so schnell, denn dort steht noch immer:
Huber selbst schreibt stattdessen nun:
Auch im folgenden Facebook-Beitrag ist deutlich erkennbar, wie es in Zukunft laufen wird:
Anstelle von ritueller Gewalt spricht man nun von organisierter Kriminalität oder strukturierter Gewalt. Ist das tatsächlich eine Positionierung, wie es die Facebook-Userin nennt?
Langsam entwickelt sich diese Thematik zu einer aberwitzigen Parodie! Hätte sich Frau Huber tatsächlich positioniert, dann würde sie nun erst recht Seminare mit dem Titel „Rituelle Gewalt“ anbieten, immerhin ist es doch wissenschaftlich fundiert (?). Wo ist das Problem, wenn etwas wasserdicht und tatsächlich existent ist? Sind die wenigen Kritiker, Ärzte, Psychiater, Gutachter und Reporter tatsächlich so mächtig, dass sich Therapeuten gezwungen sehen, eine codierte Geheimsprache zu entwickeln?
Erneut komme ich darauf zurück, dass es hier ein kollusives Zusammenspiel zwischen Therapeuten und Patienten zu geben scheint (siehe Artikel über Artefakte). Jeder, der nicht mit den Therapeuten an einem bewussten und willentlichen Strang zieht, würde merken, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt: Nie zuvor und nirgendwo gab es je die Situation, dass sogenannte Experten geheim kommunizieren und/oder Workshops abgesagt werden müssen, wenn denn die Inhalte dessen, was gelehrt wird, stimmig und wissenschaftlich haltbar sind. So ein Vorgehen ist man bei den sogenannten Querdenkern gewohnt, aber nicht bei Experten!
Ich bitte alle Leser darum, sich diese eine Frage zu stellen: Wann hat es so ein Vorgehen/Verhalten in der anerkannten Wissenschaft je zuvor gegeben?
Fortsetzung: Wo weiterhin rituelle Gewalt thematisiert wird
Informativer Artikel: