Das Dokument zeigt sehr deutlich, wie stark Putnam bereit war, subjektive Berichte und Therapieprotokolle als „Beweise“ für rituell anmutende, sadistische Misshandlungen zu interpretieren – ohne forensisch überprüfbare Belege. Seine Argumentation folgt dabei exakt dem Muster, das auch bei Colin Ross und anderen ISSTD‑Mitgliedern zu finden ist: suggestive Interpretation, Verknüpfung diffuser Symptome mit schwerem Missbrauch, extensive Nutzung der Diagnosen DID und PTBS, häufig gestützt auf Berichte von Therapeuten, nicht auf objektiv überprüfbare Beweise.
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Verzerrung der DIS-Ursache
Frank W. Putnam bringt es auf dem Punkt: »Jedes Kind hat das Potential, multipel zu werden«. Natürlich hängt das Ausmaß auch mit dem Grad der angeborenen Sensibilität zusammen. Was bedeutet das genau? Kleinkinder haben keine kohärente Identität. Sie haben – was man im Übrigen auch bei Borderline-Betroffenen sehr gut erkennen kann – primäre affektive Zustände.
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