Es ist leider ein Fakt, der sich in all den Jahrzehnten durchgängig immer wieder neu bestätigt hat: Je mehr die Therapeuten nach Persönlichkeitsanteilen suchen, desto mehr werden Betroffene diese erzeugen und/oder präsentieren. Die Frage: »Mit wem spreche ich?« sollte m.E. strikt verboten werden. Genauso die Aufforderung, dieser/jener Anteil möge bitte »nach vorne kommen«, damit man mit ihm reden könne.
WeiterlesenKategorie: Fachliches
Verzerrung der DIS-Ursache
Frank W. Putnam bringt es auf dem Punkt: »Jedes Kind hat das Potential, multipel zu werden«. Natürlich hängt das Ausmaß auch mit dem Grad der angeborenen Sensibilität zusammen. Was bedeutet das genau? Kleinkinder haben keine kohärente Identität. Sie haben – was man im Übrigen auch bei Borderline-Betroffenen sehr gut erkennen kann – primäre affektive Zustände.
WeiterlesenStudien gibt es nicht
Diese Rezension verlinke ich vor allem deswegen, weil sich hier zeigt, dass die Bücher von Frau Huber nicht nur enormen Einfluss auf die Verschwörungstheorie »Satanic Panic« haben, auch nicht nur auf das Bild, was von einer Dissoziativen Identität gezeichnet wird, sondern gleichfalls auf die Stigmatisierung, die schizophrene Menschen erleben.
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