Aber es gibt auch andere „Betroffene“, bei denen ich arge Zweifel daran habe, dass sie Therapieopfer sind. Zwar nehme ich an, dass auch sie in gewisser Weise Opfer von sexuellem Missbrauch sind, woraus sich in Folge eine ernstzunehmende Störung entwickelt hat, aber ich glaube nicht daran, dass sie suggestiv in der Therapie beeinflusst wurden. Dafür sind sie zu autonom und zu dominant aktiv. Sie schreiben Bücher, geben sich selbst teilweise als geschulte Pädagogen aus, streben die Darstellungen des eigenen satanischen Missbrauchs in öffentlichen Dokumentationen an, sind überaus aggressiv, wenn man Zweifel äußert, bezeichnen jeden als Täter und täterloyal, der hinterfragt und grenzen aktiv Personen aus, die nicht mit dem Strom mitschwimmen. Das sind sektentypische Eigenschaften, die Opfer einer suggestiven Therapie eher nicht aufweisen.
WeiterlesenMonat: Januar 2023
Absage an Claudia Fliß
Mir scheint, es wird hier ähnlich ablaufen, wie in der Schweiz, wo einer dem anderen den „schwarzen Peter“ zuschiebt (darüber berichten wir in Kürze) und man sich gegenseitig beschuldigt, um heil aus der Sache herauszukommen: In letzter Konsequenz seien eben die Patienten schuldig und sie selbst – die Verantwortlichen – hätten ja gar nicht an diese Thesen geglaubt …
WeiterlesenRituelle Gewalt ist plötzlich Verbreitung von Kinderfolter?
Wäre ICH eine Betroffene, würde ich jetzt nicht nur eine Stellungnahme vom „TraumaHilfeZentrum München“ einfordern, sondern auch verdammt großen Wert darauf legen, dass sie zu dem Satanismus stehen, der für die Persönlichkeitsspaltung, an der „ich“ so allumfassend leide, verantwortlich gemacht wird.
WeiterlesenReligions-Podcast über Satanic Panic
„Die Informationen, die jetzt auf dem Tisch sind, sind nicht automatisch rausgekommen, oder weil die Kliniken sich gemeldet haben, sondern durch eine, Gott sei Dank, recht hartnäckige Recherche erst ans Licht gebracht worden.“
WeiterlesenSatanic Panic-Narrativ: Nur temporäre „Störung“?
Könnte die Stellungnahme also mutmaßlich eine Umschreibung für „Satanisten als Täter – davon distanzieren wir uns mal schnell“ sein, um dann, wenn (sprich: falls) Gras über die Sache gewachsen ist, einen nächsten Fachtag zu veranstalten, wo weiterhin das Narrativ von Mind Control verfestigt wird?
WeiterlesenWenn DIS ad absurdum geführt wird
Die Untersuchungen fand in einem überaus beengten (und sehr bedrohlich lauten) MRT-Gerät statt. Und man möchte uns nun erzählen, dass dieser Anteil, der von Frau Dr. Schlumpf ANP genannt wurde, mitten in der Untersuchung bewusst switchte, sodass ein 6-jähriger kindlicher Anteil, der einst die Gewalt erlebt hatte, nach „vorne kam“? Und diesem 6-jährigen Anteil wurde dann ein autobiografisches Trauma-Skript – das von der Betroffenen selbst verfasst worden war – vorgelesen?
WeiterlesenAbsage des Fachtags zur rituellen Gewalt
Der Fachtag ist auf unbestimmte Zeit verschoben – bis ein sicherer und störungsfreier Rahmen für die Veranstaltung und für die Weiterführung des fachlich und politisch differenzierten Trialogs zwischen Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten hergestellt werden kann – so heißt es wörtlich.
WeiterlesenQ&A zur Reportage „Satanic Panic 3“
Warum auch die Politik bei diesem Thema aktiv werden muss, erklärt der Schweizer Abgeordnete Fabian Molina mit folgenden Worten: „Wenn sich nur die Betroffenen wehren, scheint es offensichtlich nicht zu funktionieren. D.h. es braucht von einer offiziellen Stelle die Klarstellung, dass das falsch ist und viel Leid verursacht. Und es braucht Maßnahmen, wie man die faulen Eier in dieser wichtigen Berufsgattung aussortieren kann.“ Er ist enttäuscht, dass bislang immer noch zu wenig passiert ist.
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