Schlagwort: Geteiltes Leid

Rezension zum Interview über rituelle Gewalt

Abschließend reflektiert Harder über die Reaktionen auf den Podcast. Musyal berichtet, dass die Rückmeldungen überwiegend positiv waren und viele Menschen empört darüber seien, dass schädliche Therapien flächendeckend stattfinden und Menschen solches Leid erfahren müssen. Allerdings gab es auch kritische Stimmen, die weniger an einem inhaltlichen Austausch interessiert waren und oft Argumente von Institutionen wie der UKASK übernahmen. Musyal hebt hervor, dass in den Rückmeldungen häufig Glauben und Gefühle im Vordergrund standen, was verdeutliche, auf welch fruchtbaren Boden das Verschwörungsnarrativ falle.

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Empfehlung: Ein Podcast: „Geteiltes Leid“

Der Podcast „Geteiltes Leid“ (November 2024) bietet eine eindringliche Zusammenfassung der Verschwörungstheorie über rituelle Gewalt in Deutschland und beleuchtet ihre Brisanz anhand bewegender Einzelschicksale. In vier Episoden erzählt die Journalistin und Ärztin Olga Herschel gemeinsam mit dem Undone-Produktionsteam unter der Leitung des Investigativredakteurs Sören Musyal eine Geschichte, die laut Presseaussendung an einen Psychothriller erinnert.

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