Seitens der UBSKM gibt es seit Jahren die Forderung nach der Einrichtung eines Landesbetroffenenrats in jedem Bundesland. Dieser sei „mindestens genauso so wichtig wie die Landesmissbrauchsbeauftragten“, betont Kerstin Claus in einem Interview aus dem Jahr 2022 und nimmt auf die Expertise der Betroffen Bezug. Bislang sind die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Thüringen diesbezügliche Vorreiter. Doch kann ein derartiger Betroffenenrat auf Landesebene automatisch diesen Anforderungen gerecht werden?
WeiterlesenSchlagwort: Betroffenenrat
Der Betroffenenrat nimmt (nochmals) Stellung
Der Betroffenenrat, in dem sich zumindest im Quartal 2018 bis 2022 eine Betroffene befand, die dem Narrativ des satanisch-rituellen Missbrauchs anhing, die sogar ein Forum betreut, in dem dieses Narrativ seit Jahrzehnten gepflegt wird, besteht durchwegs aus Missbrauchsopfern und großteils auch aus psychisch schwer kranken Menschen. Was den Missbrauchsopfern eigentlich helfen sollte, um glaubwürdiger und ernster genommen zu werden, entwickelt sich nun zu einer Farce, weil keine objektive Fachaufsicht durchgeführt wird.
WeiterlesenNeues Netzwerk mit Empfehlung der UBSKM
Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich unterstelle der UBSKM hiermit keine mutwillige Beteiligung an der Verbreitung des Verschwörungsnarrativs. Aber ich erwarte, dass sie sich als Einrichtung, die dem Opferschutz dienen soll, mit den Vorfällen in der Schweiz und in der Niederlande befasst.
WeiterlesenTransparenz Teil II
Das Fachbuch mit dem Titel : »Komplexe Traumafolgestörungen« ist eine Neuauflage. Die erste Auflage stammt aus dem Jahre 2013. Die zweite aktualisierte und ergänzte Neuauflage, die im Juli 2022 erschien, weist knapp 200 Seiten mehr auf. Das, was es 2013 noch nicht gab, findet heute statt. Es treten Autoren auf, die nicht transparent in Erscheinung treten. Es ist nirgendwo ersichtlich, dass in dem Buch Betroffene mitwirken, die aktuell an einer Dissoziativen Identitätsstörung leiden und die der Überzeugung anhängen, satanisch-rituell missbraucht worden zu sein.
WeiterlesenOffener Brief an die UBSKM
Es geht letztendlich nicht darum, einem Menschen zu glauben oder nicht zu glauben. Es geht um die Notwendigkeit einer kontroversen nüchternen Debatte, es geht um Professionalität, um Objektivität, um Souveränität und darum, Emotionalitäten nicht »regieren« zu lassen.
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